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Neue Motorisierung für den Lancia Phedra

Die Italiener ergänzen ihren Familienvan durch einen stärkeren Motor

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Frankfurt am Main, 20. November 2007 – Lancia verpasst dem Phedra eine neue Motorisierung. Der 2.2 16v Multijet mit 170 PS, serienmäßigem Diesel-Partikelfilter und Sechsgang-Schaltgetriebe ist damit das dritte und stärkste Aggregat beim Familienvan. 

Cruisen oder transportieren
Das Biturbo-Common-Rail-Aggregat besitzt ein maximales Drehmoment von 370 Newtonmeter bei 1.500 U/min. Die Großraumlimousine beschleunigt laut Hersteller binnen 10,8 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht bei 200km/h ihre maximale Geschwindigkeit. Mit 11,0 beziehungsweise 14,2 Sekunden für die Elastizitätsprüfung 80-120 km/h im fünften und im sechsten Gang zeigt der große Italiener seine Durchzugskraft. 

Ökonomisch und umweltfreundlich
Bei dem neuen Triebwerk ist gemäß Lancia mit einem Kraftstoffverbrauch von 7,2 Liter und einem CO2-Ausstoß von 191 g/km zu rechnen. Die zusätzliche Antriebsvariante ist in Verbindung mit den Ausstattungsversionen Executive ab 36.200 und Emblema ab 37.800 Euro erhältlich. Bei der Basisversion mit dem 2.0 Multijet 16v mit 120 oder 136 PS bleibt der neue Motor außen vor.


 

Italiener Made in France
Der Phedra ist einer von drei weiteren so genannten Eurovans. Die Plattform wird gemeinschaftlich von PSA (Peugeot, Citroën) und Fiat mit Konzerntochter Lancia entwickelt und genutzt. Die Fahrzeugmodelle unterscheiden sich optisch an Front und Heck, in der Ausstattung sowie in der Namensgebung. Bei Peugeot heißt der Eurovan 807, bei Citroën C8, Fiat nennt ihn Ulysse und Lancia führt ihn unter Phedra. Hergestellt werden alle Modelle des Joint-Ventures am Standort Sevel-Nord des PSA-Konzerns in der Nähe von Valenciennes in Frankreich.


 

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